Johanneum

Für Menschen mit einer Behinderung ist das Johanneum im Toggenburg Wohn-, Lern- und Arbeitsort. Ein Ort, wo sie sich zuhause fühlen und ein so eigenständiges Leben wie möglich führen können. Das Weihnachtsmailing vermittelt den Spenderinnen und Spendern einen Eindruck vom Leben im Johanneum.

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Herausforderung

Weihnachten ist eine spezielle Zeit für die meisten Menschen. Da geht es den Bewohnerinnen und Bewohnern des Johanneums genau gleich. Gleichzeitig hat ein Spendenbrief in dieser Jahreszeit enorme Konkurrenz. Das Weihnachtsmailing will den Spenderinnen und Spendern aufzeigen, wie ihr Beitrag Wärme und Nähe im Johanneum erst möglich macht. Denn obschon ein grosser Teil der notwendigen Leistungen von Gemeinden finanziert sind, benötigen viele Menschen mehr Betreuung, als es eine kalte Finanzpauschale erlaubt. Die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern etwa sind sehr unterschiedlich. Damit die Mitarbeitenden des Johanneum darauf eingehen können, sind sie auf die Unterstützung von Spendenden angewiesen, die die Mehrkosten decken.

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Lösungsansatz

Viele Menschen, die im Johanneum ein Zuhause gefunden haben, sind sehr kreativ. So hat eine Bewohnerin mit ihren Postkarten den Trogener Kunstpreis gewonnen. Ihr eigenwilliger Stil passt hervorragend zum Toggenburg, wo das Johanneum angesiedelt ist. So wurden ihre Motive zur Grundlage für das Weihnachtsmailing. Das Versandcouvert nimmt die Motive beidseitig vollflächig auf und auch der Verstärker – die Faltkarte mit Couvert – ist in diesem Stil gehalten.

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Resultate

Das Mailing hat nicht nur einen hervorragenden Response bei den bestehenden Spenderinnen und Spendern ausgelöst, sondern auch zu unzähligen Nachbestellungen der Faltkarten geführt. Die Einnahmen aus dem Mailing fielen weit höher aus als budgetiert. Durch die Weiterverwendung der Faltkarten wird das Johanneum zudem einem weiteren Kreis nähergebracht. Dies unterstützt die Gewinnung von neuen Spenderinnen und Spendern in der Region und darüber hinaus.